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Darm | Trägheit

Darm | Trägheit

Ein träger Darm bewegt sich nur langsam und eingeschränkt, was zu unangenehmen Symptomen wie Verstopfung, Blähungen und Krämpfen führt. 

Ursachen für einen trägen Darm

Es gibt einige verschiedene Ursachen für einen trägen Darm, die alle dazu führen, dass sich der Dickdarm weniger bewegt, als er sollte. Dadurch bleibt Stuhl länger im Darm, wird durch das Entziehen von Wasser härter und lässt sich noch weniger gut ausscheiden.

Ernährungsgewohnheiten, zu wenig Bewegung, Flüssigkeitsmangel, ein veränderter Tagesablauf (zum Beispiel beim Reisen) oder das zu häufige Verwenden von Abführmitteln sind einige der Ursachen.

Besonders wenn die Beschwerden länger anhalten, sollten sie ärztlich abgeklärt werden, um mögliche Grunderkrankungen auszuschließen. 

Was hilft gegen einen trägen Darm

Viel Trinken ist wichtig für sämtliche Körperfunktionen und so auch für den Darm. Mehr Flüssigkeit im Verdauungstrakt macht den Stuhl weicher und erleichtert so den Weitertransport. Dabei sollte am besten Wasser oder ungesüßter Tee getrunken werden.

Die Ernährung hat einen enormen Einfluss auf unseren Darm und die Darmflora. Neben einer ausgewogenen Ernährung ist es gerade bei einem trägen Darm wichtig, Ballaststoffe zu sich zu nehmen (siehe Ballaststoffmangel). Davon sollten wir 30g täglich essen, was nicht immer ganz einfach ist und sich gut mit Nahrungsergänzungsmitteln unterstützen lässt.

Regelmäßige Bewegung und auch Bauchmuskeltraining kurbelt die Verdauung und die Darmtätigkeit an und kann bei einem trägen Darm helfen.

Bei Verstopfung wird oft zu Abführmitteln gegriffen. Während der Einsatz dieser zwischendurch bei einer länger andauernden Verstopfung Sinn machen kann, sollten die meisten davon nicht zu oft verwendet werden. Über eine längere Zeit kann zum Beispiel Macrogol eingenommen werden, das Flüssigkeit in den Darm zieht und dadurch nicht nur den Stuhl weicher macht, sondern durch die höhere Füllmenge auch die Darmtätigkeit anregt. Ganz ähnlich wirken Ballaststoffe. 

Stärker wirksamere Abführmittel bewirken allerdings auch die Ausscheidung von Vitaminen und Elektrolyten wie Kalium und Magnesium, was in weiterer Folge zu einer Verschlimmerung der Verstopfung führen kann.

Der Spiegel an Kalium und Magnesium ist generell wichtig für die Verdauungsfunktion und sollte unbedingt hoch genug sein. 

Zudem beeinflusst der Spiegel an B-Vitaminen die Verdauung. Erniedrigt sich dieser, laufen Stoffwechselprozesse in unseren Zellen weniger reibungslos ab, was sich in weiterer Folge auf die Spiegel von Magnesium und Kalium und damit auf die Darmträgheit auswirkt.

Eine Kur mit guten Darmbakterien zwischendurch kann bei einem trägen Darm ebenfalls hilfreich sein.

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Die Inhalte dieses Beitrags ersetzen keine ärztliche Diagnose oder Behandlung. Details finden Sie in unserem Disclaimer.